Zweiter PMMA-Kunden-Workshop bei Voxeljet of America Inc.

Im April 2015 veranstaltete voxeljet seinen zweiten Kunden-Workshop in Canton, Michigan (USA). Dabei ging es hauptsächlich darum, den Kunden die Vorteile und die Verwendung der PMMA-Lösung von voxeljet im Feingussprozess näherzubringen. Auf der Agenda standen Präsentationen von David Tait, Geschäftsführer von Voxeljet of America Inc., Dr. Ingo Ederer, CEO der voxeljet AG, und Tom Mueller, Director of Casting Applications, North America. Das Werk in Canton verfügt derzeit über zwei PMMA-Drucker: die VX500 und die VX1000.

„Unser zweiter Kunden-Workshop war ein echter Erfolg“, sagt David Tait, Geschäftsführer von Voxeljet of America Inc. „Wir stellten Kunden aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Automotive und Baumaschinen unterschiedliche Einsatzbereiche des 3D-Drucks vor. In unserer Präsentation beleuchteten wir auch die Vorteile unserer PMMA-Lösung für Feingussmodelle gegenüber den wachsbasierten Technologien von Mitbewerbern wie QuickCast®. Unser PMMA-Material besitzt negative thermische Ausdehnungseigenschaften, d. h. es schrumpft während des Ausbrennprozesses im Autoklav. Dadurch entstehen keine Risse in der Keramikschale – die mit 95 Prozent größte Fehlerquelle bei gedruckten Gussmodellen wird also ausgeschaltet. Wir freuen uns sehr, dem Markt damit einzigartige Möglichkeiten und unseren Kunden eine großartige Lösung bieten zu können.“

Auf einer Fläche von über 4.600 Quadratmetern werden in Canton zunächst vier Großformatdrucker eingesetzt, um den Sandguss- und Feingussmarkt zu bedienen. Im Laufe des Jahres sollen weitere Sand- und Kunststoffdrucker hinzukommen, darunter auch die VX4000. Bis Ende 2016 will voxeljet in seinem amerikanischen Werk eine ähnliche Druckkapazität erreichen wie in seinem Dienstleistungszentrum in Friedberg.

 

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